So bleiben Ihre Zähne noch bis ins hohe Alter gesund

Zähne im hohen Alter

Gesunde Zähne bis ins hohe Alter – nicht vielen ist dieser Luxus vergönnt. Neben einer umfassenden Zahnhygiene stellen prophylaktische Kontrolluntersuchungen das Fundament einer optimalen Zahngesundheit. Mit steigendem Alter wächst die Bedeutung dieser Faktoren, da Risiken für Zahnfleischentzündungen und Zahnschmerzen rasant ansteigen. Mit folgenden Tipps lässt sich ein strahlendes Lächeln und ein gesunder Biss bis ins Alter erhalten.

Regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt

Die beste Pflege gewährt keinen vollumfänglichen Schutz vor Zahnverlust. Pflegefehler und genetische Prädestination resultieren in Karies und Parodontitis. Eine umfassende Vorsorge bietet Schutz und gebietet Erkrankungen schon im Entstehungsprozess Einhalt. Symptome wie Zahnfleischbluten, Entzündungen im Mundraum oder Zahnlockerungen sind Vorboten einer gravierenden Zahnerkrankung. Der Gang zum Zahnarzt ist hier dringend geboten. Die Tücke liegt in der Verzögerung der Symptomatik, die sich erst im fortschrittlichen Krankheitsstadium entwickelt. Abhilfe schaffen regelmäßige Kontrolluntersuchungen, wie sie Zahnärzte am Westpark München anbieten. Ihre langjährige Expertise ermöglicht eine sichere Diagnostik und Zahnprophylaxe.

Neben normalen Kontrolluntersuchungen bietet nahezu jede Praxis die Durchführung einer professionellen Zahnreinigung an. Gerade im Alter gewinnt die Prozedur zunehmend an Bedeutung. Die Reinigung unzugänglicher Stellen und die Entfernung von Zahnstein minimiert das Risiko für Karies und letztlich Zahnverlust um ein Vielfaches. Leider übernehmen Krankenkassen die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung im Regelfall nicht. Bei Interesse und weiteren Fragen helfen die Zahnärzte am Westpark München weiter.

Zusätzliche Pflegemaßnahmen im Alter

Die veränderte Mundflora im Alter begünstigt diverse Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen und Karies. Wer seine Zähne auch im gehobenen Alter bei bester Gesundheit halten möchte, hat auf zusätzliche Pflegemaßnahmen zurückzugreifen. Der Aufwand ist grundsätzlich höher als im jungen Alter. In der Regel sind Zahnzwischenräume hierfür verantwortlich. Diese Zwischenräume wachsen aufgrund des zurückbildenden Zahnfleisches. Damit geht ein erhöhtes Risiko für Karies und Parodontitis einher. Der Reinigung dieser Zahnzwischenräume kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Senioren und Seniorinnen sollten diese Zwischenräume mindestens ein Mal täglich reinigen. Die Nutzung von einfacher Zahnseide wie in jungen Jahren ist selten ausreichend.

Die Frequenz des Zähneputzens hingegen ist gleichbleibend. Das Mehrfache Putzen reizt höchstens das Zahnfleisch. Zielführender ist die gründliche Reinigung morgens und abends. Hauptaugenmerk bei der Reinigung sollte dabei auf Risikopunkten wie Zwischenräumen, Kronen und Brücken liegen. Diese Punkte sind Sammelhorte für Karies und Bakterien. Als zusätzliche Pflegemaßnahme ist auch die professionelle Zahnreinigung aufgeführt. Sie ist insofern essenzielles Mittel, als dass sich Zahnstein und die vollständige Entfernung von Bakterien nur selten durch häusliche Mittel gewährleisten lässt. Je eher Zahnarztpraxen durch vorbeugende Maßnahmen eine Therapie einleiten, desto niedriger ist das Risiko für diverse Erkrankungen im Alter.

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Nicht zuletzt kann die Nutzung zusätzlicher Hilfsmittel im Alter einen Vorteil bei der Zahnreinigung verschaffen. Auf dem Markt haben sich so etwa spezielle Zahnbürsten für Senioren und Seniorinnen etabliert, die das Zähneputzen erleichtern. Sie besitzen etwa einen breiteren Griff, welche die Bedienung im Alter vereinfacht. Elektrische Zahnbürsten bieten darüber hinaus die Option eines einstellbaren Drucks. Für die Reinigung der Zwischenräume eignen sich Hilfsmittel wie spezielle Zahnseide oder Interdentalbürsten.

Gewohnte Ernährungsweise überdenken

Eine ausgewogene Ernährung spielt neben einer gesunden Zahnhygiene eine Schlüsselrolle im Zahnerhalt bis ins hohe Alter. Gemeinhin liegt der Fokus häufig nur auf festen Speisen, dabei kommt der Flüssigkeitszufuhr eine besonders relevante Bedeutung zu. Gerade ältere Menschen verspüren häufig nur noch ein schwaches Durstgefühl und nehmen in Folge dessen zu wenig Flüssigkeit zu sich. Dabei ist der Wasserhaushalt von essenzieller Bedeutung für die Zahngesundheit. Daneben ist die Art der Nahrung entscheidend. Besteht die Nahrung nur noch aus weichen Speisen, verkümmert der Kiefer mit der Zeit. Statt Weißbrot und weichen Speisen eignen sich Vollkornprodukte und frisches Gemüse für ein entsprechendes Kiefertraining. Wichtig ist zudem die Zufuhr von ausreichend Mineralstoffen wie Kalzium, welches nachweislich eine elementare Rolle im Knochenstoffwechsel spielt.

In der ersten Welt ist Kalziummangel eher selten, da milchhaltige Produkte Kalzium in rauen Mengen enthält. Doch nicht nur die Zufuhr, auch der Verzicht auf manche Stoffe kann der Zahngesundheit zuträglich sein. Zucker greift wie allseits bekannt die Zähne an und fördert gerade in Verbindung mit einer schwachen Zahnhygiene die Entstehung von Karies massiv. Positiv wirken sich diverse Verhaltensweisen wie das regelmäßige Kauen von zuckerfreien Kaugummis auf die Zähne aus.

Beseitigung von Mundtrockenheit

Im Zuge einer verminderten Flüssigkeitszufuhr stellt sich die Speichelproduktion bei älteren Personen häufig ein. Neben Sprechschwierigkeiten und Schluckbeschwerden hat die verminderte Produktion von Speichel im Mundraum zahlreiche weitere negative Folgeeffekte. Die gesunde Mundflora ist abhängig von den im Speichel gelösten Stoffen und Enzymen. Gerät dieses Gleichgewicht außer Kontrolle steigt das Risiko für diverse Entzündungen der Mundschleimhäute. Diese Entzündungen haben auch negative Folgen für die Zahngesundheit und können Schmerzen im Mundraum begünstigen. Ältere Menschen profitieren demnach vor allem von der Einführung einer Trinkroutine.

Neben der Zufuhr von mindestens zwei Litern Wasser pro Tag in Form von klarem Wasser oder Kräutertees hat sich der Verzicht auf salzreiche Speisen und Zucker bewährt. Zuckerfreie Bonbons und Kaugummis regen zudem die Speichelproduktion an und halten die Mundflora so gesund. Der Grund liegt in der Zusammensetzung des Speichels. Er sorgt nicht nur für die Befeuchtung des Mundraums. Im Speichel selbst sind zahlreiche antibakterielle Enzyme und Stoffe, die bei der Bekämpfung von Karies und Bakterien essenziell sind.

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Generelle Tipps zur Zahnpflege

Es gibt eine Vielzahl an generellen Tipps zur Zahnpflege, die von jung bis alt ihre Gültigkeit besitzen. Folgende Universaltipps können helfen, die Zahngesundheit bis ins hohe Alter hin zu bewahren:

  1. Die Zähne sind mehrmals täglich zu putzen. Dabei spielt die Frequenz eher eine untergeordnete Rolle. Ratsam ist die Reinigung ein Mal am Morgen und Abend durchzuführen.
  2. Bereits bestehende Prothesen sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Die Reinigung dieser ist ebenfalls zwei Mal am Tag notwendig. Spezielle Hilfsmittel wie Zahnbürsten für Prothesen ermöglichen eine einfache Reinigung.
  3. Einige Stellen sind mit normalen Zahnbürsten nur schwer erreichbar. Mundspülungen helfen bei der Entfernung von Überresten und Bakterien an unzugänglichen Stellen im Mundraum.
  4. Fluorid ist ein wichtiger Stoff in Zahnpasta. Die Nutzung von Zahnpasta mit dem besagten Inhaltsstoff sorgt für einen starken Zahn bis ins Alter.
  5. Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt ist wichtig zur Vorbeugung und Erkennung von bereits bestehenden Erkrankungen. Eine gute Zahnhygiene ersetzt regelmäßige Kontrolluntersuchungen nicht.
  6. Vor allem im Alter ist die Reinigung von Zahnzwischenräumen von großer Bedeutung.
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