Als Familie einen Hausbau planen – darauf sollten sie achten

Hausbau Planung

Damit beim Bau des Familienhauses nichts schiefgeht, ist eine sorgfältige Planung Pflicht. Voraussetzung für eine gute Bauplanung sind ausreichend gute Informationen. Deshalb werden unzählige Google Suchanfragen pro Tag von Familien, die ihr Eigenheim planen möchten, durchgeführt. Der folgende Beitrag gibt Tipps zur Planung von einem perfekten Familienhaus. Sie sollten auf alle Fälle daran denken ein Bautagebuch zu führen.

Welches Haus passt optimal zur Familie?

Die Auswahl des Haustypes ist eine der schönsten Phasen der gesamten Bauplanung. Bauherren sollten sich ausführlich über verschiedene Haustypen informieren. Anschließend sollte in Ruhe entschieden werden, welche Art Haus am besten gefällt und zum persönlichen Budget passt.

Fertighaus

Ein Fertighaus ist Familien zu empfehlen, die so schnell wie moeglich in ihr eigenes Haus umziehen wollen. Wer sich für ein modernes Fertighaus entscheidet, spart bis zu drei Monate Bauzeit.

Containerhaus & Modulhaus

Dieser Haustyp ist zu empfehlen, wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Diese beiden Haustypen zeichnen sich dadurch aus, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt beliebig erweiterbar sind.

Barrierefreies und altersgerechtes Haus

Wer auch im Alter würdevoll und selbstbestimmt in seinem Haus wohnen, will muss ein altersgerechtes barrierefreies Haus planen, zum Beispiel einen Bungalow. Durch nachhaltiges und/oder tierfreundliches Bauen leisten Familien zudem einen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt es zahlreiche Google Suchanfragen pro Tag. Als nachhaltig zu empfehlen ist zum Beispiel ein Plusenergiehaus.

Klassisches Architektenhaus

Familien, die ein geeignetes Baugrundstück besitzen haben und sich für einen Haustyp entschieden haben, können ihr eigenes Haus anschließend mit einem Architekten der Fertighaus- oder Baufirma detailliert planen. Wichtig ist bei der Planung eines Familienhauses, dass die Bedürfnisse aller Familienmitglieder ausreichend berücksichtigt werden.

Grundriss planen

Damit sich alle Familienmitglieder im Haus wohlfühlen, muss der Grundriss des Eigenheims detailliert geplant werden. Für Familienhäuser haben sich offene Grundrisse bewährt. Mit einem großzügigen offenen Konzept ist sichergestellt, dass kleine Kinder auch beim Kochen und der Erledigung sonstiger Haushaltsarbeiten beaufsichtigt werden können. Rückzugsmöglichkeiten müssen für alle Familienmitglieder vorhanden sein, um Konflikte im Familienleben weitestgehend zu vermeiden. Bei der Grundrissplanung müssen zudem veränderte Ansprüche und Situationen, zum Beispiel ein weiteres Kind mit einkalkuliert werden. Ansonsten kann es passieren, dass bei einem weiteren Kind der vorhandene Platz nicht mehr ausreicht.

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Verteilung der Zimmer

Ein Platz, an dem alle Familienmitglieder gemeinsam täglich essen, ist Voraussetzung für optimale Kommunikation und ein harmonisches Zusammenleben. Kleinkindern ist es wichtig, immer in der Naehe eines Elternteils zu sein. Größere Kinder wünschen sich ihr eigenes Zimmer. Bei der Zimmerverteilung muss unbedingt berücksichtigt werden, dass alle Kinder mehr Zeit in ihrem eigenen Zimmer als im Schlafzimmer ihrer Eltern verbringen.

Vorteile von einem offenen Grundriss

Eine Fülle Google Suchanfragen pro Tag werden zum Thema, welche Vorteile bietet ein offener Grundriss gestellt. Als Vorteile von einem offenen Grundriss für ein Familienhaus zu nennen sind, dass die Kommunikation innerhalb der Familie erleichtert wird und dass der Wohnbereich großzügig und luftig wirkt. Voraussetzung für einen offenen Grundriss sind so wenig Trennwände wie möglich. Empfehlenswert ist es, die Küche mit dem Esszimmer zu verbinden. Der Flur kann fließend zum Wohnzimmer oder in die Diele übergehen. Bei der Planung von einem offenen Grundrisse müssen zwingend ausreichend Rückzugsmöglichkeiten festgelegt werden.

Besucher schätzen ein abschließbares Badezimmer. Zum Verschließen des Kinderzimmers eignen sich hervorragend Schiebetüren. Wenn die Kinder größer werden, sollte auch das Eltern-Schlafzimmer mit Türen ausgestattet werden.

Auswahl geeigneter Materialien

Früher oder später beschäftigt sich jeder Bauherr mit den Themen ökologische Baustoffe, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Auch in der Baubranche wird seit Jahren der Trend „zurück zur Natur“ kontinuierlich beliebter. Von den Mauersteinen beim Massivhaus bis zur Dachbegrünung kann jedes Familienhaus umweltfreundlich geplant und gebaut werden.

Inneneinrichtung eines Familienhauses

Die Optionen zur Inneneinrichtung von einem Familienhaus sind in der heutigen Zeit quasi unbegrenzt. Bodenbeläge, zum Beispiel Teppiche in einem Familienhaus müssen einfach zu reinigen und enorm strapazierfähig sein. Unfurnierter Korkfußboden lässt sich bei Bedarf abschleifen und ist besonders langlebig. Beim Kauf von Teppichboden muss nicht nur auf eine einwandfreie Verarbeitung, sondern auch auf Schadstofffreiheit der Materialien geachtet werden. Schön anzusehen, warm und umweltfreundlich sind aus Kokos und Sisal gefertigte Teppiche.

Kinder toben, trampeln und testen gerne die Flugeigenschaften diverser Spielzeuge und Haushaltsgegenstände. Bei der Planung von einem Familienhaus sollten Eltern deshalb generell auf empfindliche Oberflächen verzichten. Absolut ungeeignet für ein Familienhaus sind beispielsweise Schränke mit Glastüren und Glastische.

Oberflächen aus Naturholz verzeihen kleine Dellen und Kratzern. Diese Gebrauchsspuren verleihen ihnen sogar einen einzigartigen Charakter. Bei der Auswahl von Polstermöbeln muss darauf geachtet werden, dass die Materialien leicht und schnell zu reinigen und robust sind.

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Spielbereich für Kinder planen

Optimal für kleinere Kinder ist ein Spielplatz in der Naehe von Mutter oder Vater. Auch die Eltern profitieren davon, weil sie nicht ständig im Kinderzimmer anwesend sein müssen. In der Küche kann beispielsweise mit wenig Aufwand eine Malecke geschaffen werden. Für Hobbyheimwerker kann eine kleine Werkstatt im Keller oder in der Garage eingerichtet werden.

Das Wichtigste bei der Gestaltung eines Spielbereiches ist die Sicherheit. Ungünstig ist zum Beispiel, wenn sich der Krabbelteppich des Babys in Nähe einer dicht über dem Fußboden befestigten Steckdose befindet. Um den Spielbereich in ein eigenes kleines Reich zu verwandeln, kann dieser mit einem Raumteiler optisch vom sonstigen Raum abgegrenzt werden.

Familienhaus mit geringem Budget bauen

Bei der Planung des Eigenheims muss zwingend das verfügbare Budget laufend im Auge behalten werden. Es wäre ein großer Fehler, sich durch den Hausbau hoffnungslos zu überschulden. Stattdessen ist es Familien zu empfehlen, die Kosten für den Bau ihres Eigenheims zu reduzieren. Es gibt zudem diverse Fördermittel, die sich teilweise miteinander kombinieren lassen. Familien sollten sich darüber informieren, in welcher Höhe sie Fördergelder für ihr Bauvorhaben bekommen können.

Familien, die erwägen, ihr Haus selbst zu errichten, ist ein Ausbauhaus zu empfehlen. Geld lässt sich zudem durch das Erbringen von möglichst vielen Eigenleistungen einsparen. Bauherren sollten allerdings darauf achten, dass sie sich mit den Eigenleistungen nicht übernehmen. Geld beim Hausbau lässt sich zudem einsparen, wenn zum Beispiel der Dachboden zu einem späteren Zeitpunkt ausgebaut wird. Es kann zudem eine Einliegerwohnung zur Vermietung eingeplant werden. Eine andere Option zum Geld sparen ist es, das Eigenheim mit einem Fertigkeller oder ohne Keller zu errichten. Einsparungen sind zudem möglich, indem auf Parkettfußboden verzichtet und stattdessen ein kostengünstiger Vinylfußbodenbelag verlegt wird. Bauherren, die sich zum Bau eines Fertighauses entschieden haben, müssen darauf achten, welche Leistungen inklusive und welche kostenpflichtig sind.

Über Christian 190 Artikel
31 Jahre alt, gebürtig aus Cuxhaven und bekennender Kaffeejunkie :-). Viel Spaß beim Stöbern!