Mit dem Rauchen aufzuhören ist eine Mammutaufgabe. Viele versuchen es und versuchen es aber es will nicht gelingen. Aber das muss so nicht sein. Man kann seine Chancen erheblich verbessern, wenn man die folgenden 6 Tipps gebraucht und sich daran hält. Damit gelingt auch diese unglaublich schwere Aufgabe und der Weg in ein besseres und vor allem gesünderes Leben.
Klare Ziele
Wir Menschen wollen aktiv sein, wollen Dinge verändern, aber viele fangen einfach an, ohne Ahnung oder Plan oder ähnlichem Und hier kann man ansetzen. Ein klarer Plan und vor allem ein realistisches Ziel wird gebraucht, um mit dem Rauchen aufzuhören. Am besten schreibt man das Ziel auch auf, um es zu verdeutlichen. Dann sieht man, was man bis zu welchem Tag geschafft haben will und sind die Ziele klein genug, die Abstände der Zeiten nicht zu weit, dann wirkt ein riesig langer Weg wie in viele kleine und bewältigbare Schritte aufgeteilt.
Ersatzstoffe
Ersatzstoffe können den Weg raus aus dem Rauchen erheblich verbessern. Mit einer Zigarette nimmt man alle möglichen ungesunden Stoffe zu sich, obwohl es einem doch eigentlich um das Nikotin geht, was die Abhängigkeit herbeigeführt hat. Also wäre es doch direkt gut, nur Nikotin zu sich zu nehmen und die Dosis Stück für Stück zu reduzieren. Dafür kann man zum Beispiel Nikotinbeutel in Deutschland kaufen und einsetzen, um die richtige Dosis zu bekommen, nach und nach entwöhnt zu werden und dann für immer rauchfrei zu werden.
Routinen brechen
Routinen führen uns zu Verhalten, was wir dann immer und immer wieder durchführen, auch wenn es eigentlich schädlich für uns ist und wir das auch ganz genau wissen. Aber wir folgen diesen Routinen, um nicht ständig über alles nachdenken zu müssen. Es entlastet uns. Beim Rauchen ist das auch so. Gewisse Menschen oder Situationen können Reize auslösen. Im Pausenraum mit einem Kaffee stehen. Gewisse Menschen sehen, mit denen man sonst immer die Raucherpause zugebracht hat. All diese Reize führen zu diesen Routinen und dann wollen wir den Glimmstängel in der Hand halten und etwas mit unseren Händen machen. Jeder Mensch, der schon einmal mit dem Rauchen aufgehört hat, kennt diese Situationen und dieses Verlangen. Es ist also klug, seinen Alltag umzustellen. Diese Reize identifizieren und sie dann umgehen. In der Raucherpause etwas anderes machen, sich mit anderen Menschen umgeben und so weiter. Das hängt von den individuellen Reizen ab, die einen triggern.
Sport
Sport kann eine überaus heilsame Wirkung haben und das in jedem Alter und jeder Lebenssituation. Wir sind evolutionär nicht dafür ausgelegt, stundenlang am Tag vor einem Bildschirm zu sitzen. Also ist Bewegung schon mal für den Körper gut, aber auch für das Selbstvertrauen, was man ohne Zweifel braucht, um mit dem Rauchen erfolgreich abzuschließen. Auch lenkt der Sport ab, da er – wie oben erwähnt – eine neue Routine in den Alltag integriert, bei der man auch kein schlechtes Gewissen haben muss, weil man seiner Gesundheit schadet. Sport ist also ein Weg zu mehr Selbstvertrauen und neuen Routinen und damit weg von der Zigarette.
Verpflichtung gegenüber sich selbst
Eine Selbstverpflichtung ist wirksam. In der Psychologie nennt man das „Commitment“. Als soziale Wesen wollen wir so sein, wie wir uns selbst und andere uns sehen. Wir wollen einheitlichen handeln und denken, da wir uns sonst nicht sonderlich gut fühlen, wir fühlen uns sonst wie Heuchler und als nicht vollständig. Schreibt man nun zum Beispiel „Ich werde rauchfrei sein“ dann will man so handeln, dass man das Ziel erreicht. Man richtet sein ganzes Handeln darauf aus und erreicht so schneller und besser seine Ziele. Diese Commitments sind nicht zu unterschätzen.
Unterstützung suchen
Soziale Wesen brauchen Unterstützung, denn deshalb ist man ein soziales Wesen. Und wenn man so ein gewaltiges Projekt wie den Rauchstopp angehen möchte, ist es ideal, wenn man eine Freundin oder einen Freund oder ein Familienmitglied hat, was auch aufhören will. Dann unterstützt man sich gegenseitig. Im Internet kann man gleichfalls Leute finden, die dasselbe Ziel verfolgen. Man kann Chatgruppen gründen und über Reize, Routinen, Probleme und Verlangen reden und dann gegenseitig Mut zusprechen. So gelingt es wesentlich einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören, da wir Rückhalt haben, uns mehr Mut zur Verfügung steht, als wir normalerweise hätten und wir auf andere Erfahrungen zurückgreifen können.
Fazit
Das Rauchen sein lassen. Davon träumen viele, viele haben es probiert und viele sind schon öfter dran gescheitert. Aber das ist vollkommen egal. Es ist keine Schande, es wieder und wieder zu versuchen, denn es zählt nur, dass man es letztlich schafft und immer wieder versucht. Man kann es mit den Tipps hinbekommen, wenn man es ernsthaft angehen möchte. Leicht wird es nicht und man sollte sich nichts vormachen, aber viele haben es schon geschafft und man selbst kann es auch schaffen. Mit einem Plan, dem Glauben an sich selbst und Unterstützung. Und einen Nikotinbeutel in Deutschland kaufen kann als Ersatzstoff herhalten, um es langsam abzusetzen.