Management und Strategieberatungen für ein profitables Geschäft

Strategie und Management Beratung

Organisationen, dessen Management eine Strategieberatung benötigen, wenden sich nicht selten an Unternehmensberater, deren Fokus genau diesen entspricht. Strategieberater werden folglich zur Unterstützung der Führungsebene eingesetzt, wenn diese etwa wegen einer Reorganisation eine neutrale Expertenberatung benötigen, da die interne Geschäftsleitung nicht die richtige Lösung ihrer Problemstellung finden oder eine zweite Meinung zum Lösungskonzepts wünschen.

Ebenso ist es möglich, dass Organisationen zu ihrer internen Unternehmensberatung ebenfalls einen externen Berater hinzuziehen, um die „Inhouse“ Consultants durch fundiertes Wissen in der Management- und Strategieberatung zu unterstützen und gemeinsam mit diesen ein zum Erfolg führendes Konzept erstellen. Strategieberatungen in Deutschland stellen somit aktuell einen wichtigen Teil dazu bei, insbesondere die Umstellung auf Digitalisierung mitzugestalten.

Den Einsatz eines Consulting-Unternehmens beruht nicht auf die Unfähigkeit der Geschäftsführung, dem Problem der Findung einer Lösung nicht Herr zu sein – vielmehr ist es eine taktische Vorgehensweise, die unter anderem dazu beiträgt, die Sichtweise eines Außenstehenden mit Expertise zu erfahren, da nicht selten die Gefahr besteht, dass die interne Beratung wegen der Nähe zum Unternehmen eine Art „Tunnelblick“ aufgebaut hat.

Externe Spezialisten verfügen obendrein über ein Wissen, welches sie sich bereits durch die Beratung anderer Unternehmen angeeignet haben und stellen folglich eine Bereicherung dar, sollte dieses Wissen erfolgreich in die zu beratende Organisation fließen. Somit verspricht sich das Management einen Mehrwert. Der zu neuen Erkenntnissen in der zu beratenden Organisation führt.

Schlussfolgernd kann davon ausgegangen werden, dass Organisationen externe Berater nicht zwangsläufig aus der Not heraus beauftragen, da eine interne Unfähigkeit vorliegt, die Problemstellung selbst zu lösen. Das Management der Organisation erhofft sich vielmehr, fundierte Kenntnisse durch den Berater zu erlangen. Umformuliert – der Berater soll der Organisation problembezogenes Wissen einbringen.

Welche Grundsatzfragen soll eine externe Beratung klären?

Strategieberaten werden durch das Management der Organisation damit beauftragt, die Fragestellung zu Geschäftsbereichen zu klären, indem das Unternehmen tätig sein will. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Frage zu klären, wie der Wettbewerb sodann in diesem Geschäftsbereich bestritten werden soll und bei der dritten Fragestellung soll geklärt werden, was die langfristige Kompetenzbasis der Organisation sein soll.

Siehe auch  Babywäsche: problemlos waschen, schnell trocknen 

Erläuterung der Grundsatzfragen

Bei der ersten Fragestellung geht es sich nicht darum, den aktuellen Status des Unternehmens infrage zu stellen oder zu klären. Erwartet wird an dieser Stelle mehr eine Antwort darauf, in welchen Geschäftsfeld sich die Organisation in Zukunft bewegen will. Dieses Sparte der Neuausrichtung ist ebenso unabhängig davon, inwiefern sich die Organisation nun aus dem bestehenden Geschäftsfeld zurückzieht, oder aber zum bestehenden ein weiteres erschließen möchte.

Bei der Grundsatzfrage zum Bestreiten des Wettbewerbs gilt es zu klären, wie die Organisation sich mit Produkt und Dienstleistung gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen, respektive profilieren kann.

Bei der dritten Grundsatzfrage ist es die Aufgabe des Beraters, die Ressourcen der Organisation zu analysieren. Die bedeutet, dass der Berater Potenziale innerhalb der Organisation ausfindig macht, die dem Unternehmen eventuell nicht bekannt sind oder keine wesentliche Bedeutung zugeordnet wurden (Tunnelblick). Hilfreich können verborgene Potenziale dahin gehend sein, einen langfristigen Aufbau von (Kern-) Kompetenzen in Bezug auf den bevorstehenden Wandel der Organisation, die damit einhergehenden Veränderungen und die dazugehörigen Entscheidungen sicherzustellen.

Die Klärung der Grundsatzfragen zeigt deutlich, dass es kein Leichtes ist, diese Fragen zufriedenstellend zu beantworten, wenn kein professioneller Sachverstand diesbezüglich zur Verfügung steht. Die Komplexität der Thematik »Strategieberatung und Managementberatung« (Strategiemanagement) gilt genau aus diesem Grund als „Königsklasse“ einer Unternehmensberatung.

Folglich ist es nicht nur wichtig, die Thematik im Theoretischen vollumfänglich zu kennen und zu verstehen, der Berater sollte folglich auch über eine Expertise in der Praxis verfügen. Demzufolge stammen die fähigsten Berater auch aus der Industrie und waren zuvor bereits erfolgreiche Manager großer Konzerne oder Industrielle, die Ihr Fachwissen als Unternehmensberater anbieten.

Vertiefung zum Verständnis, einen Berater zu beauftragen

Organisationen können und werden in der Regel auch als „resiliente Systeme“ angesehen. Diese Bezeichnung bedeutet nichts Anderes als, dass Unternehmen auch allein in der Lage sind, ihre „Unordnung“ in einen Zustand der „Ordnung“ zu führen. Dies setzt natürlich eine Organisation voraus, dessen Struktur, Verhalten und Kommunikation funktionstüchtig ist. Ebenso wird die Lernfähigkeit des Menschen in einer Organisation dazu eingesetzt, Lösungen einer Problemstellung selbst ausarbeiten zu können.

Der Berater dient lediglich als Initiator des Ganzen, der die Lernprozesse innerhalb der Organisation begleitet und leitet. Durch seine kritische Reflexion der Gegebenheiten in der Organisation bietet der Berater folglich eine Hilfestellung beim Erlernen einer Lösungsfindung, die der Organisation zum erhofften Ziel führt.

Siehe auch  Die Corona Zeit sinnvoll genutzt - Die junge Ida hat einen eigenen Song geschrieben

Zusammenfassung

Die Beauftragung eines Beraters durch das Management eines Unternehmens beruht nicht ausschließlich auf die „Unfähigkeit“ des Managements, nicht selbst eine zielführende Lösung des betriebswirtschaftlichen Problems zu finden.

Organisationen erhoffen sich durch die Mandatierung eines Management- und Strategieberaters in den meisten Fällen das Einfließen fundierten Wissens, um die Organisation zum gewünschten Ziel zu führen.

Aufgrund des wirtschaftlichen Wandels und der digitalen Umstellung innerhalb einer Organisation erfahren Strategieberatungen in Deutschland einen erhöhten Bedarf an neutraler Unterstützung, um die Zielsetzung des Unternehmens dahin gehend zu unterstützen, diese wie gewünscht zu erreichen.

Externe Unternehmensberater unterstützen ebenso nicht selten interne Berater einer Organisation in der Lösungsfindung ihres Problems, um einen „Tunnelblick“ auszuschließen und / oder zu vermeiden.

Ebenso werden Management- und Strategieberater zur Klärung der Grundsatzfragen innerhalb einer Organisation beauftragt, um die Fragestellungen zu den Geschäftsbereichen zu klären, indem die Organisation in Zukunft tätig sein will.

Dies erfordert wiederum einen bereits in der Praxis erfahrenen Sachverstand des Beraters, weshalb die Strategieberatung auch als Königsklasse der Unternehmensberatung angesehen wird. Folglich sind Strategieberater für gewöhnlich hoch qualifizierte Experten aus dem industriellen Management, dessen Expertise wiederum überwiegend aus internationalen Konzernen stammt.

Ebenso dient eine Unternehmensberatung dazu, als neutraler „Beobachter“ eine Reorganisation zu leiten und kritisch zu reflektieren, um zur Lösung einer Problemstellung beizutragen.

Über Christian 229 Artikel
31 Jahre alt, gebürtig aus Cuxhaven und bekennender Kaffeejunkie :-). Viel Spaß beim Stöbern!